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Der Hund im Garten: So bleibt er gesund

Wenn Sie sich nicht ganz sicher sind, wenn es um die Anwendung von CBD-Öl bei Ihrem Hund geht, kann dieser Artikel Ihnen bei der Entscheidung darüber ob Sie es verwenden sollten helfen. Hier erfahren Sie alles über die vielen Vorteile von CBD für Ihr Haustier und über Anwendungsmöglichkeiten, empfohlene Dosierungen und vielem mehr.

Haustiere sind mehr denn je zu einem festen Bestandteil der Familie geworden. Und genau wie bei Menschen ist es ein Alptraum, sie leiden zu sehen. Sie leiden nicht nur an körperlichen, sondern auch an emotionalen Erkrankungen, die dank CBD-Öl gelindert werden können.

Hund im Garten gesund

Vorteile von CBD für Hunde

Hunde verfügen über ein Endocannabinoid-System, dessen Rezeptoren die Wirkstoffe im CBD abbauen und für den Körper verarbeiten. CBD ist ein Cannabinoid welches, sobald es dem Körper zugeführt wird, unter anderem einen positiven Effekt auf die Stimmungslage, das Verdauungssystem, Appetit, Schmerzen, Entzündungen und Stress hat.

Wenn man sich alle Effekte von CBD vor Augen führt, ist es klar, dass die aktiven Verbindungen dieses Mittels für ein inneres Gleichgewicht in Ihrem Hund sorgen. Es erzeugt ein Gefühl der allgemeinen Analgesie, wodurch sich Ihr Hund gesünder und kraftvoller fühlen wird. Dies gilt auch, wenn Ihr Haustier unter einer schweren Krankheiten (wie z.B. Krebs oder Krampfanfällen) leidet.

Wofür wird CBD bei Hunden eingesetzt?

Man schätzt, dass in etwa 5 % aller Welpen an Krampfanfällen leiden, die auf eine angeborene Krankheit zurückzuführen sind. Diese elektrischen Impulse im Gehirn verursachen dort und in anderen Teilen des Körpers Schäden. Durch die Anwendung von CBD werden die Cannabis-Rezeptoren so stimuliert, dass sich Anfallsepisoden und Krampfanfälle auf nahezu Null reduzieren lassen.

Schmerzen aller Art

Sowohl bei chronischen als auch bei akuten Schmerzen kann CBD aufgrund seiner Verbindung mit dem CB1-Rezeptor die Schmerzen merklich lindern. Dieses Zusammenspiel erzeugt eine Analgesie in Knochen, Muskeln und Gelenken, die bei systemischen Entzündungen betroffen sein können. Die Schmerzlinderung erzeugt eine allgemeine Analgesie und einen Zustand des Wohlbefindens.

Angstzustände

Tiere sind dem Menschen sehr ähnlich, denn auch sie leiden unter Angst, Unruhe und Stress. Sie können von chronischen oder gelegentlichen Ängsten betroffen sein, die u. a. durch einen Wohnungswechsel, ein Feuerwerk oder laute Geräusche verursacht werden.

Angstzustände bei Ihrem Haustier können sich in Zittern, ungewöhnlicher Aggression, Appetitlosigkeit und häufigem Urinieren in der Wohnung oder im Haus äußern. In diesen Fällen kann CBD eingesetzt werden, um der Angst entgegenzuwirken, damit Ihr Haustier entspannter auf Angstauslöser reagieren kann.

Übelkeit und Erbrechen

Wenn sich Ihr Hund einer chronischen Krebsbehandlung unterzieht, ist es wahrscheinlich, dass er seinen Appetit verloren hat und häufig erbricht. Im Jahr 2011 stellten Forscher fest, dass die Anwendung von CBD einen antiemetischen Effekt (wirkt Erbrechen und Übelkeit entgegen) erzeugt, indem es auf Cannabinoid-Rezeptoren wirkt.

Krebs

Studien an Ratten haben gezeigt, dass CBD Krebszellen zerstören kann. Dies kann für Haustiere, die an Tumoren oder genetischen Mutationen leiden, von Vorteil sein. CBD kann als Ergänzung zu einer traditionellen Behandlung angewendet werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass CBD die Immunzellen dazu anregt Tumorzellen zu zerstören. Es zerstört auch Krebszellen, indem es ihre Fähigkeit, sich selbst zu ernähren, blockiert und so ihr Wachstum und ihre Vermehrung hemmt.

Kann ich meinem Haustier CBD-Öl für Menschen geben?

Sie sollten immer vorab den Tierarzt Ihres Vertrauens konsultieren. Generell sollten Sie aber immer CBD-Produkte verwenden, die für Tiere entwickelt und an Tieren getestet wurden. Bedenken Sie, dass Tiere sich vom Menschen unterscheiden können und entsprechend nicht immer dasselbe konsumieren dürfen. Zudem ist CBD-Öl für Hunde in der Regel geringer dosiert.

Wie berechne ich die Dosierung für mein Haustier?

Ideal ist es, wenn Sie schrittweise die Dosis erhöhen. Fangen Sie zunächst mit einer kleinen Menge an und erhöhen Sie diese je nach Bedarf. Wichtig ist, dass Ihr Haustier die Dosis gut verträgt und folglich unerwünschte Reaktionen auf den Körper oder eine Überdosierung vermieden werden kann.

Auch wenn allgemein gilt, dass man CBD mit 5 Milligramm dosieren kann, konsultieren Sie dennoch bitte immer erst Ihren Tierarzt. In der Regel berechnet man pro 5 Kilogramm Körpergewicht einen Esslöffel des Mittels. Beobachten Sie, wie Ihr Haustier auf diese Dosierung anspricht und wenn Ihnen etwas Merkwürdiges auffällt, reduzieren Sie die Dosis.

Wie lange dauert es, bis man einen Effekt sieht?

Die Auswirkungen sind von Haustier zu Haustier unterschiedlich. Es hängt von der Erkrankung, dem Gewicht, dem Aktivitätsniveau und den individuellen Bedürfnissen ab. Die Wirkung ist nach ca. 60 Minuten zu beobachten.

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